Strategieprozess abgeschlossen

Der Gemeinderat erarbeitet mit den Kommissionen verschiedene Zukunftsfragen für die Einwohnergemeinde Lengnau. Das Massnahmenpaket liegt nur vor.

Im letzten Jahr beschäftigte sich der Gemeinderat eingehend mit der Fortschreibung der Strategie und der dazugehörigen Massnahmen. Der praxisbezogene Ansatz mit der Ausarbeitung von Massnahmen, unter Berücksichtigung von Bedürfnissen (wo drückt der Schuh) und zukünftigen Trends, war für die politischen Behörden immer sehr greifbar und erfolgsversprechend. Mit der Bearbeitung der Zukunftsfragen gibt der Gemeinderat die Richtung vor, in welche die Gemeinde gehen will. Zur Erhöhung der Lebensqualität im Dorf standen Themen wie Innovation, Sicherheit, Ökologie, Biodiversität und die Ortsplanung im Vordergrund. Die verschiedenen Massnahmen sollen in den nächsten 3 Jahren umgesetzt werden.

Zukunftsfrage 1

 

Wie fördern wir das politische Interesse der Bevölkerung?

 

Wie motivieren wir aktiv Personen, sich strategisch in politische Prozesse einzubringen?

Da stehen wir…

  • Die politischen Parteien kämpfen mit Mitgliederschwund, sind kaum existent und programmatisch / strategisch schwach aufgestellt
  • Die politischen Parteien tummeln sich auf der operativen Ebene und üben sich in klein-klein Themen, die kaum relevant sind
  • Die Parteien sind überaltert. Bei den letzten Wahlen konnten einige Kommissionssitze mit jüngeren Personen besetzt werden
  • Eine Kommission für Senioren besteht
Dahin wollen wir…

  • Die politischen Behörden fokussieren sich auf die strategische Arbeit in der EG Lengnau
  • Lengnau verfügt über eine politisch aktive Bevölkerung, die sich engagiert einbringt
  • Der EG Lengnau stehen Fachpersonen zur Verfügung, die in Spezialkommissionen ihr Wissen einbringen
  • Einwohnerinnen und Einwohner verfügen über Möglichkeiten, sich niederschwellig, partizipativ einzubringen
  • Die Gemeinde Lengnau weist bei Abstimmungen und Wahlen die höchste Stimm- und Wahlbeteiligung in der Region aus
So kommen wir dahin…

  • Die EG Lengnau bietet Gefässe zur politischen Bildung
  • Innovative Projekte von Einzelpersonen / Personengruppen werden unterstützt und ins Gemeindeleben einbezogen
  • EG stösst Infrastrukturprojekte an, an denen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger mitwirken können
  • Gefässe schaffen, wo man mitwirken könnte

Zukunftsfrage 2

 

Welche Bevölkerungsgruppen wollen wir aktiv in Lengnau ansiedeln und fördern?

Da stehen wir…

  • Lengnau verfügt über eine heterogene / städtische Bevölkerungsstruktur
  • Das Steuersubstrat natürlicher Personen ist wenig ansprechend
  • Der Wohnraum ist „billig“, die Mietzinse sind tief
  • Private Eigentümer unterhalten Liegenschaften mangelhaft Mieterinnen und Mieter sind wenig solvent
  • Liegenschaften stehen kostengünstig zum Verkauf
  • Bauordnung / Zonenplan sind vom Souverän genehmigt
Dahin wollen wir…

  • 80% der Lengnauer Bevölkerung gehört zur Mittelschicht gem. BFS
  • Das durchschnittliche Gehalt beträgt mindestens Fr. 78’000.00 pro Person bei einem Vollzeitäquivalent
  • Lengnau setzt auf traditionelle Familien, ist familienfreundlich und bietet ein ausgewogenes Angebot für alle Generationen
  • Lengnau hat ein sehr gutes Image bei Familien und Einzelpersonen, die dem Mittelstand angehören
  • Hochwertige gut unterhaltene Bausubstanz prägt das Ortsbild
  • Die Sozialhilfequote in Lengnau ist unter 5%
So kommen wir dahin…

  • Ausreichendes Angebot an KITA-Plätzen
  • Kinderbetreuung in den Ferien sicherstellen
  • Angebot öffentlicher Verkehr und Erschliessung verbessern
  • Aufwertung des öffentlichen Raumes
  • Einwohnergemeinde nimmt im privaten Wohnungsmarkt Einfluss / Verteuerung Wohnraum / Handel Liegenschaften
  • Renovation privater Liegenschaften fördern

Zukunftsfrage 3

 

Wie können wir den Gewerbe- und Wirtschaftsstandort Lengnau stärken?

Da stehen wir…

  • In Lengnau bestehen erfolgreiche Unternehmungen, die global tätig sind. Dazu gehören Rado, Winox, etc.
  • Mit Thermo Fisher konnte eine grosse Pharma-Unternehmung angesiedelt werden
  • Bauland für Unternehmungen steht kaum mehr zur Verfügung
  • Gewerbebetriebe verschwinden oder werden aufgelöst (Bratschi AG, Elektro Carrel, Lüthi Holzbau, etc.)
  • Ein neues Departement Gemeindeentwicklung, Wirtschaft wurde geschaffen
Dahin wollen wir…

  • Lengnau ist als Wirtschaftsstandort attraktiv und bietet hochwertige Arbeitsplätze
  • In Lengnau wird der Kontakt zwischen Unternehmungen und der Gemeinde gepflegt. Es herrscht ein offenes Vertrauensverhältnis
  • Als dynamische Gemeinde unterstützt Lengnau die Vernetzung der Unternehmen
  • Die EG Lengnau bietet eine leistungsfähige Infrastruktur und gewährleistet effektive Prozesse
So kommen wir dahin…

  • Die EG Lengnau führt Wirtschaftsanlässe durch
  • Der Gemeinderat besucht jährlich eine grosse Unternehmung
  • Das Gemeindepräsidium besucht quartalsweise einen Betrieb
  • Die GL pflegt Kontakt zur kant. Standortförderung und den verschiedenen Betrieben

Zukunftsfrage 4

 

Wie attraktivieren wir den öffentlichen (sozialen) Raum?

Da stehen wir…

  • Begegnungszone / Juraplatz ist gebaut, wird jedoch nur beschränkt am Dorffest als sozialer Raum genutzt
  • Brunnenplatz ist umgebaut, jedoch ohne einladende Atmosphäre mit Stein / Teer verbaut – wird jedoch durch verschiedene Anspruchsgruppen genutzt
  • Kreuzung Moosstrasse ist öffentlicher Grünraum mit Sitzgelegenheiten
  • Nerbenstrasse ist öffentlicher Raum der Schule
  • Renaturierungen Moosbach – Dorfbach sind gut besucht
  • Naherholungsgebiete Wald (Wurzelweg) und Witi werden als Erholungsgebiete genutzt
  • Spielplätze und „Feuerstellen“ sind vorhanden
Dahin wollen wir…

  • Öffentliche Räume sind belebt, sauber und sicher
  • Belastete Standorte (Schandflecke) sind eliminiert
  • Lengnau verfügt über verschiedene Plätze, die generell generationenübergreifend genutzt werden können – dabei sind im Sinne ökologischer Massnahmen Grünstrukturen und Schattenräume angelegt, die zum Aufenthalt anregen
  • Das Zentrum von Lengnau bietet eine moderne Infrastruktur, die das soziale Zusammenleben fördert und zu Aktivitäten animiert
So kommen wir dahin…

  • Generationenplatz Pappelweg ist zu realisieren und betreut zu führen – südlich des Platzes ist eine Wildhecke anzulegen (Graben / Renaturierung)
  • Waldspielplatz Schützenhaus ist umzusetzen
  • Wasserspielplatz in Wald- Waldesnähe prüfen
  • Am Chasseralweg ist eine kleine Parkanlage mit Sitzgelegenheiten zu realisieren (Bahnhof)
  • Spielplatz bei der Kirche ist als Generationenplatz zu gestalten.
  • Neumöblierung Brunnenplatz, u.a. Beschattung
  • Belebung des Brunnenplatzes (Markt, Events, etc.)
  • Neumöblierung / -gestaltung Juraplatz
  • Eröffnung Jugendhaus

Zukunftsfrage 5

 

Wie können wir die Digitalisierung / Informatik kostengünstig und zukunftsgerichtet ausbauen / vorantreiben?

Da stehen wir…

  • Wir verfügen über eine eigene EDV-Umgebung, die den heutigen Anforderungen technisch wie auch gängigen Sicherheitsbelangen entspricht
  • Teilweise wurde Cloud-Computing eingeführt (z.B. AHV, Steuern, Grundbuch)
  • E-Rechnungen sind bei uns eingeführt
  • Gemeindespezifische Softwarelösung (Dialog) ist teilweise von NG auf G6 umgestellt. In der Verwaltung fehlen personelle Ressourcen für raschere Einführung
  • Dialog will die Gebührenfakturierung nicht mehr weiter entwickeln
Dahin wollen wir…

  • Die Prozesse in der Verwaltung werden digital unterstützt oder komplett automatisiert
  • Die EG Lengnau basiert auf Programmen, die weiter gewartet (Update) werden
  • Die Mitarbeitenden der engeren Verwaltung und der politischen Behörden können generell zeit- und ortsunabhängig arbeiten und sind miteinander vernetzt
  • Die Mitarbeitenden der engeren Verwaltung und der politischen Behörden sind sich der Cyber-Risiken bewusst und kennen den Umgang bezüglich des geltenden Datenschutzgesetzes (DSG) in der Schweiz und sind entsprechend geschult
  • Den Einwohnerinnen und Einwohnern stehen erweiterte Dienstleistungen während 24/7 zur Verfügung
So kommen wir dahin…

  • Die bestehende IT-Infrastruktur wird laufend modernisiert und ergänzt
  • Wir nutzen Cloud-Computing in allen Bereichen
  • Zusammenarbeit mit kommunalen Körperschaften wird gefördert und eventuelle gemeinsame Projekte werden entwickelt
  • Anschluss an Cloud-Dienste des Kantons Bern
  • Digitalisierung der Gebührenfakturierung ausbauen und z.B. nebst e-Bill auch Rechnungsversand als PDF über E-Mail anbieten

Zukunftsfrage 6

 

Wie stellen wir gesunde Finanzen für nachfolgende Generationen sicher?

 

Wie verhindern wir Gebühren- / Steuererhöhungen?

 

Wie können wir Gebühren sozial ausgestalten?

Da stehen wir…

  • Unser Finanzhaushalt ist solide ausgestaltet
  • Die Steueranlage und die Gebühren pendeln sich im Vergleich zu anderen Gemeinden auf einem tiefen Mittelwert ein
  • Gebührensenkungen sind vollzogen, eine moderate Steuersenkung ist angedacht
  • Die Verschuldung der EG Lengnau beläuft sich auf Fr. 16 Mio.
  • Der Abschreibungsbedarf wird in Zukunft erhöht sein
Dahin wollen wir…

  • Jede Generation bezahlt die anstehenden Kosten selbst
  • Die EG Lengnau
    • schreibt in den nächsten 10 Jahren positive Rechnungsabschlüsse
    • ist schuldenfrei
    • investiert nach ökologischen / ökonomischen Grundsätzen und erzielt eine effektive Wirkung
    • sichert den Bestand der Dienstleistungen, resp. baut diese angemessen aus
  • Das Bevölkerungswachstum der EG Lengnau ist direkt ausfinanziert
So kommen wir dahin…

  • Die Schulden werden jährlich um Fr. 1,5 Mio. reduziert
  • Die Anschlussgebühren für Wasser, Abwasser und Strom sind wesentlich zu erhöhen, um die notwendigen Investitionen zu finanzieren
  • Wiederkehrende Gebühren sind im Vergleich zu Gemeinden der erweiterten Region tief festgesetzt
  • Bei neuen Dienstleistungen ist die Finanzierung aufzuzeigen
  • Die finanzpolitischen Instrumente (Richtlinien) werden konsequent angewandt
  • Einführung einer Spezialfinanzierung Immobilien

Zukunftsfrage 7

 

Wie „bauen“ wir unsere Zukunft?

Da stehen wir…

  • In Lengnau ist grosser Bauboom im Gange
  • Baureglement und Zonenplan mit SEin-Konzept sind überarbeitet / BMBV ist inkludiert
  • Es bestehen Überbauungsordnungen und ZPPs
  • Überbauung Bahnhofareal (Wohnen / Gewerbe ist in Planung (mit erhöhter Nutzung)
  • Bevölkerungswachstum ist gross
Dahin wollen wir…

  • In Lengnau entstehen nur noch qualitativ wertvolle Bauten (Lengnau steht für Qualität vor Quantität). Neubauten entsprechen ästhetischen Grundsätzen
  • Die innere Verdichtung ist planerisch umgesetzt
  • Städtebauliche Planung entlang der Hauptachsen, (Aufzonung) ist erfolgt, um dahinterliegende Quartiere vor Lärm zu schützen und aufzuwerten
  • Parkplätze für MIV sind im Untergrund
  • Bestehende Altbauten sind hochwertig saniert und bieten entsprechenden Wohnraum
  • Die EG Lengnau geht mit ihrem bestehenden Bauland haushälterisch um, resp. setzt dieses vorwiegend für die öffentliche Nutzung ein
  • Das Bauland in Lengnau ist teuer
  • Das Bevölkerungswachstum steigt langsam
  • Das Ortsbild hebt sich positiv von den Nachbargemeinden ab. Neubauten orientieren sich auch am historischen Gesicht des Dorfs. Neue Häuser und Wohnungen sind so konzipiert, dass sie primär dem Wohneigentum als Eigenheim dienen und eine Bevölkerungsgruppe anziehen, die ein Interesse hat, sich über mehrere Generationen in Lengnau niederzulassen.
So kommen wir dahin…

  • Bei Grossbauten oder Überbauungen sind qualitätssichernde Verfahren durchzuführen
  • Die kommunale Baugesetzgebung enthält Bestimmungen zur Ästhetik von Bauten
  • Prüfen und Anpassen der Bauvorschriften zwecks städtebaulicher Akzentuierung der Bauparzellen entlang der Hauptachsen
  • Kauf unbebauter Bauparzellen und bei Bedarf Abgabe im Baurecht (Verteuerung des Landes)

Zukunftsfrage 8

 

Wie fördern wir Grünflächen im Dorf?

Da stehen wir…

  • In einzelnen Dorfteilen reduzieren sich die Grünflächen / resp. der Baumbestand nimmt ab
  • Bei öffentlichen Strassen werden Grünstreifen angelegt
  • Privateigentümer gestalten Grünflächen zu Parkplätzen oder Steingärten um
  • Zentrum ist zubetoniert und hat kleinen Grünanteil
  • Renaturierungsprojekte sind umgesetzt
Dahin wollen wir…

  • Bestehende Freiflächen / Grünflächen im öffentlichen Raum (ausser Sportanlagen, etc.) sind ökologisch wertvoll (Biodiversität) ausgestaltet
  • Bei Tiefbauprojekten wird der Anteil an Grünflächen erhöht
  • Das Anlegen von Steingärten ist verboten
  • Der Baumbestand (Hochstamm) kann im Dorf netto um 100 Einheiten erhöht werden
  • Entlang von Bächen und Gräben sind Renaturierungsprojekte umgesetzt
  • Wo möglich sind Grünflächen vernetzt
  • Liegenschaftseigentümer sind begeistert Naturgärten anzulegen
So kommen wir dahin…

  • Rechtsgrundlage zur Verminderung von öden und kahlen Steingärten (mit Fliess angelegt) erlassen
  • Die EG Lengnau
    • unterstützt Anlässe zur Anlage und zum Unterhalt von Naturgärten und deren Promotion
    • informiert über einheimische und klimaresistente Pflanzen und stellt solche bei speziellen Aktionen allenfalls zur Verfügung
    • macht unter dem Motto „Grün statt Grau“ Baumpflanz-Aktionen
    • unterstützt Wald- und Wiesenanlässe / bietet Plattform für naturverbundene Vereine (Obstbaumverein, Naturfreunde, Ornithologen, Bienenzüchter, etc.), um themenspezifische Vorträge / Informationen zu organisieren
    • erarbeitet ein Begrünungskonzept:
      • begrünt neue Parkierungsflächen, Strassenzüge, Kreisel, Umgebung von Gemeindeliegenschaften und öffentliche Räume
      • Pflanzen von Hochstammbäumen und Anlegen von Baumalleen
      • Begrünen von Gemeindeliegenschaften und deren Umgebung
      • Renaturierungsprojekt Grenzgraben und Gummenbach umsetzen
      • Weitere Bachöffnungen sind zu prüfen
      • Einführung Baumkronenziffer ist zu prüfen
      • Ökologische Aufwertung bestehender Rabatten
  • Wettbewerb, Prix jardin
  • Information Biodiversitätsthemen in den LN

Zukunftsfrage 9

 

Wie können wir den Langsamverkehr (Fussgänger / Velo) fördern und das Interesse der Bevölkerung daran stärken?

Da stehen wir…

  • Die Bevölkerung zeigt sich gegenüber Langsamverkehr und Verkehrsmassnahmen generell sehr offen
  • Ein Verkehrskonzept ist ausgearbeitet, zeigt sich jedoch wenig mutig
Dahin wollen wir…

  • Der MIV wird über die Staatsstrassen und die Dorfzufahrtsstrassen abgewickelt
  • Lengnau ist ein Fussweg- und Velodorf
  • Alle Quartiere verfügen über ein ausgebautes Fussweg- und Velonetz
  • Im Dorf kann man sich schnell und sicher zu Fuss und per Velo bewegen
  • Die Bevölkerung begeht dorfinterne Kurzstrecken (bis 1 km) zu Fuss oder mit dem Velo
  • Bei Strassenraumgestaltungen (Neubau / Sanierung von Strassen) sind Sicherheitselemente zum Schutz und der Förderung des Langsamverkehrs vorzusehen
  • Witterungsgeschützte und sichere Veloparkplätze stehen im Dorfzentrum und den Quartieren in genügender Anzahl zur Verfügung
  • Die Thematik der Elterntaxis ist gelöst
So kommen wir dahin…

  • Der Einlenker Denkmalweg / Bürenstrasse wird für den MIV gesperrt (analog Nerbenstrasse)
  • Neben Velo- und Trottinettparkplätzen inkl. Ladestationen bei Gemeindeliegenschaften unterstützt die EG Lengnau den Bau von privaten Veloparkplätzen in den Quartieren finanziell
  • Aktion Bike-to-work durchführen (Private, KMUs und Verwaltung einbeziehen)
  • Durchführung von Events: Lengnau spaziert, Lengnau fährt Velo, Lengnau bewegt, Trottinett-Tag (Challenges, Reparaturen)
  • Beitrag zu Trottinetts und wie Zisch etc. funktionieren in LN
  • Geschwindigkeitsbeschränkung zwischen Coop und Gemeindehaus gemeinsam mit Kanton umsetzen
  • Die kommunalen Lengnauer Fussgängerstreifen sind auf Signalisation und Auslichtung zu überprüfen
  • Weitere Trottoir-Überfahrten sind zu erstellen und auf ihre Sichtbarkeit zu überprüfen – Sichtbermen sind einzuhalten
  • Trennung des Langsamverkehrs und des MIV auf Gemeindestrassen ist bei Strassensanierungen umzusetzen
  • Erarbeitung Konzept zur Vermeidung von Elterntaxis
  • Jährliche Durchführung eines Lengnauer «Slow up»
  • Erstellen Veloweg direkt vom Dorfzentrum (Juraplatz) via Bahnhof (Rampe) zum Kleinfeldschulhaus
  • Bau attraktiver Velowege mit den Nachbargemeinden (gemeinsame Planung), damit ein Teil der Arbeitspendler den Arbeitsweg mit dem Velo bestreitet
  • Sitzgelegenheiten in den Quartieren schaffen, damit z.B. ältere Menschen zu Fuss auch längere Wege mit Pause bewältigen können

Zukunftsfrage 10

 

Wie kann der motorisierte Individualverkehr (MIV) geschickt gelenkt werden?

Da stehen wir…

  • Mit dem Ausbau von diversen Strassen wurde eine gute Grundlage sowie einen einheitlichen Fahrplan geschaffen
  • Mehrheitlich konnten bereits 20er und 30er Zonen geschaffen werden
  • Gemäss Gemeinderatsbeschluss werden bei Sanierungen von Gemeindestrassen neu Rabatten, Grünflächenanteile und Parkplätze analog zu anderen Realisierungsprojekten umgesetzt
Dahin wollen wir…

  • In Zukunft sollten Hauptverkehrsachsen definiert werden. Zum Wohle der Bevölkerung sollten in sämtlichen Quartierstrassen Entlastungen vorgesehen werden
  • Die erste Etappe (Signalisationen) soll in den ersten zwei Jahren umgesetzt werden. Die Umsetzung für grössere Investitionen soll bis Ende Legislatur erfolgen
  • Das vorhandene Angebot an öffentlichen Parkflächen für den MIV bleibt auf dem heutigen Stand und wird nicht abgebaut, um den Parksuchverkehr (parking search traffic) vorzubeugen. Grössere Überbauungen verfügen über die maximale Anzahl an Privat- und Besucherparkplätzen, die Quartiere sind diesbezüglich frei von starken Beanspruchungen.
So kommen wir dahin…

  • Quartierstrassen können mit der Signalisation „Zubringerdienst gestattet“ gekennzeichnet werden
  • Einbahnverkehr
  • Sperrung der Quartierstrassen
  • Sensibilisierungskampagne mit Plakaten um Bau- und Verkehrsmassnahmen zu erklären
  • Bei Neubauten ist das Maximum an PP einzufordern
  • Genügend (blaue) Parkplätze in den Quartieren
  • Zubringerverkehr / Durchgangsverkehr von Autobahnausfahrt Lengnau nach Grenchen auf der Bürenstrasse von den Quartierstrassen fernhalten (Eichholzweg, Rolliweg, Fabrikstrasse und andere Schleichwege)

Zukunftsfrage 11

 

Wie können wir zukünftig die Erschliessung und Versorgung (Elektro, Wasser, Abwasser) sicherstellen?

Da stehen wir…

  • In den letzten Jahren erfolgte im Tiefbau eine erhöhte Investitionstätigkeit
  • Parallel zum Neubau Wärmeverbund wurden die Werkleitungen laufend erneuert
  • Die verschiedenen Werke sind generell modern ausgerichtet und auf einem guten Stand
  • Im Bereich Elektro gibt es noch Freileitungen und „Muffennetze“, die schadenanfällig sind
  • Bei Netzsanierungen und Netzerweiterungen werden Synergien genutzt
  • Einzelne Wasserleitungen sind marode
  • Die Wasserversorgung liefert einwandfreies Wasser
Dahin wollen wir…

  • In Lengnau gibt es keine Freileitungen mehr
  • Die Muffennetze im Bereich Elektro sind innert 10 Jahren saniert
  • Die Finanzierung der Werke zur Werterhaltung und notwendige Neuerschliessungen sind sichergestellt
  • Die Gebühreneinnahmen (wiederkehrend) sind auf dem heutigen Stand ausreichend und zu belassen
  • Die einzelnen Werke haben den zukünftigen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und erfüllen die notwendigen Qualitätsstandards
So kommen wir dahin…

  • Bei jeder Investition der Werke ist der Nachweis über die Finanzierung zu erbringen
  • Kosten der Rechnungsstellung sind zu reduzieren Papierrechnungen sind gebührenpflichtig auszustellen
  • Digitalisierte Rechnungsstellung ist zu forcieren
  • Einführung SMART-Meter, Rollout 2025
  • Einführung eines offenen Leitsystems über alle Werke und Liegenschaften

Zukunftsfrage 12

 

Wie können wir die EG Lengnau ökologischer ausrichten, die ressourcenschonende Entwicklung fördern und die erneuerbare Energiegewinnung zur Erhöhung der Versorgungssicherheit (autarke Versorgung) verbessern?

Da stehen wir…

  • Die EG Lengnau ist als Energiestadt rezertifiziert
  • Elektro-Fz (Auto / Fahrräder) sind beschafft und werden genutzt
  • Elektro-Ladestation Einstellhalle Brunnenplatz ist gebaut
  • Verschiedene Photovoltaikanlagen auf Gemeindeliegenschaften liefern Strom
  • Spezialfinanzierung zur Finanzierung neuer Photovoltaikanlagen wird geäufnet
  • Betrieb Wärmeverbund läuft und produziert Wärme aus Holz (Beteiligung EG Lengnau 50%)
Dahin wollen wir…

  • Energiestadt erfolgreiche Rezertifizierung mit 65%
  • Die EG Lengnau setzt sich für effizienten (sparsamen) Energieverbrauch ein
  • Die EG Lengnau verfügt an mind. 3 Standorten über Elektro-Ladestationen
  • Die Gemeindeliegenschaften werden zur Stromproduktion genutzt
  • Die EG Lengnau verfügt über Anreizsysteme für Einwohnerinnen und Einwohner sowie Liegenschaftsbesitzerinnen und Liegenschaftsbesitzer zur Förderung erneuerbarer Energien
So kommen wir dahin…

  • Verwaltung ist mit LED-Lampen ausgerüstet
  • Strassenbeleuchtung wird auf LED und adaptiv umgerüstet
  • Prüfung weiterer Recycling-Sammelbehälter, z.B. bei Schulen, Brunnen- und/oder Juraplatz -> PET, ALU usw.
  • In gemeindeeigenen Bauten werden Gebäudemanagementsysteme ausgebaut um die Beleuchtung, die Heizung und Belüftung laufend zu optimieren
  • Bei der Beschaffung von Fahrzeugen und Maschinen wird die Energie-Effizienzsteigerung beachtet. Neubauten sind in einem hohen Gebäudestandard zu erstellen
  • Information über eine Solarplattform und Vermittlung von Dachflächen, die sich für PV-Anlagen eignen
  • Die EG Lengnau leistet Fördergelder für die Umsetzung der Energiewende, finanziert über die Elektrizitätsgebühren
  • Auf lengnau.ch oder auf Anfrage bei der Gemeinde, gibt es Hinweise/Auskunft wie Energie gespart werden kann
  • Dritte können sich finanziell an privaten Photovoltaikanlagen beteiligen
  • Installation von öffentlichen E-Powerladestationen für kurze und schnelle Ladezyklen beim Gemeindehaus, Parkplätze Zollgasse und Bahnhof
  • Installation von Ladestationen in der Tiefgarage Dreifachsporthalle, Campus Dorf, Campus Kleinfeld und Parkplätze Solothurnstrasse 67
  • Neue Innovationen im Bereich von Grossbatteriespeichers zur Spitzenlastglättung des Stroms prüfen

Zukunftsfrage 13

 

Wie stärken wir den Zusammenhalt der gesamten Bevölkerung unseres Dorfes? Wie fördern wir die Integration?

Da stehen wir…

  • Lengnau entwickelt sich zu einem „Schlafdorf“
  • Das Engagement der Bevölkerung zu Gunsten der Gemeinschaft ist klein. Es besteht wenig Interesse sich einzubringen
  • Die LOV beschränkt sich auf koordinative Aufgaben
  • Tiefe Akzeptanz anderer Sprachgruppen
  • Politische Parteien suchen nicht gemeinsame Interessen, sondern leben polarisierende Haltungen
  • Gemeinschaftliches Wirken ist nicht sichtbar
  • Das Projekt Brunnenplatz BurgerCafé und Obe-Träff nimmt Fahrt auf
Dahin wollen wir…

  • Die Identifikation der Dorfbevölkerung zu Lengnau ist hoch. Man ist stolz in Lengnau wohnhaft zu sein
  • In Lengnau wird eine grosse gegenseitige Toleranz gelebt Herkunft, Alter, Religion, sexuelle Orientierung und Identität bilden keine Barrieren
  • Die EG Lengnau verfügt über Anreizsystem zur Förderung von generationen-, kultur-, religionsübergreifende Aktivitäten
  • Die Bevölkerung trifft sich über alle Generationen im öffentlichen Raum, organisiert Aktivitäten und nimmt an Anlässen teil
  • In Lengnau finden 24 Anlässe pro Jahr, d.h. spezielle Kultur- / Sportevents statt
So kommen wir dahin…

  • Einwohnerinnen und Einwohner aus Lengnau geben Sprachkurse oder spezifische Kurs auf ihrem Spezialgebiet
  • Interessierte haben eine sinnvolle Beschäftigung durch Freiwilligenarbeit
  • Jährliche Unterstützung eines Weltkulturfestivals
  • Streetfoodfestival bzw. Multi-Kulturfest, ev. eingebunden in das Schulfest oder grundsätzlich in einer Zusammenarbeit mit der Schule
  • Ortsvereine wirken am Schulfest mit
  • Anlässe mit nationaler Ausstrahlung nach Lengnau bringen
  • Dachorganisation zur Verbesserung / Koordination der Vereinsaktivitäten ist zu überprüfen
  • Anlässe wir Dorffest, Weihnachtsgarten, Bundesfeier, etc. weiterhin fördern oder organisieren
  • Neuzuzügerapéro in einen grösseren Kontext stellen und mit Event verbinden (Vereinsanlass)
  • Organisieren von wiederkehrenden Anlässen auf dem Brunnenplatz (z.B. Konzert)
  • Berichte über interessante Personen von Lengnau in den LN (Institutionen, Sportler, Musiker)
  • Sozialhilfebezüger, die ihren Pflichten nicht nachkommen, werden streng, gemäss SKOS-Richtlinien und den Entscheiden des Regierungsstatthalteramtes sanktioniert

Zukunftsfrage 14

 

Wie begegnen wir der Vereinsamung von einzelnen Personengruppen und Teilen der Dorfbevölkerung?

 

Wie können vereinsamte Personen motiviert werden, sich am Dorfleben zu beteiligen?

Da stehen wir…

  • Die Kommission Seniorennetz ist aufgebaut und bietet verschiedene Veranstaltungen an
  • Jährliche Durchführung Seniorenausflug durch EG Lengnau
  • Anlässe und Treffen der offenen Kinder- und Jugendarbeit
  • Das aktive Vereinsleben reduziert sich auf einzelne Vereine
  • Sportliche Aktivitäten für Kinder sind in den Vereinen vorhanden
  • Anlässe wie z.B. das Dorffest und der Weihnachtsgarten finden regen Zuspruch
Dahin wollen wir…

  • In Lengnau besteht ein grosser Zusammenhalt der Dorfbevölkerung. Die Bevölkerung identifiziert sich mit Lengnau und schätzt und nutzt verschiedenste Angebote
  • Die Bevölkerung bringt sich aktiv ein und versteht sich als Teil einer Gemeinschaft. Einsame Personen werden proaktiv bei der Kontaktpflege unterstützt
  • Die Fluktuation der ansässigen Wohnbevölkerung ist reduziert
  • Die verschiedenen (Freizeit-) Angebote sind der Bevölkerung bekannt
  • Bevölkerung ist frühzeitig über Veranstaltungen informiert
So kommen wir dahin…

  • Veranstaltungen und Anlässe werden von der Einwohnergemeinde über Anreizsysteme gefördert / Abendsitz (z.B. zwei Monate 1 x Woche) / Samstagsmärit (z.B. 1 x Monat)
  • Vereine sind in Projekte einbezogen / Schnupperangebote der Vereine
  • Kulturangebot wird verstärkt
  • Seniorennetzwerk bietet mehr Tätigkeiten an (z.B. Mittagstisch, Diverse Anlässe für Seniorinnen und Senioren, Lesungen etc.)
  • Bericht in den LN „die guten alten Quartierfeste“ wieder aufleben lassen
  • Projekte und Anlässe von Dorfvereinen sind medial zu fördern und zu unterstützen

Zukunftsfrage 15

 

Wie können wir unsere Präventionsarbeit verstärken? Welche Angebote sind anzubieten und zu erweitern, um bessere Wirkungen in den Bereichen Integration, soziales Lernen (Sozialverhalten), Elternbildung, Frühförderung, Gesundheitsförderung und Sicherheit zu erzielen?

Da stehen wir…

  • Zwei Präventionshalbtage pro Jahr pro Klasse der Schule Lengnau
  • Veloprüfungen zur Erhöhung Strassenverkehrssicherheit
  • OKJA und Schulsozialarbeit sind eingeführt
  • Sexualpädagogische Präventionstage bei den 5./6. Klassen
  • DAZ, Zahnpflege, Fachperson Zahngesundheitserziehung, Elternrat
  • Kita, Spielgruppe
  • Sozialpädagogische Familienbegleitung
Dahin wollen wir…

  • Bessere Nutzung der bestehenden Angebote
  • Verstärkte Einbindung der Eltern in die bestehenden Präventionsangebote
  • Einführung von gezielten durch Fachpersonen begleitete Frühförderungsprogrammen für Kinder vor Schuleintritt
  • Ausbau der Sprachförderung fremdsprachiger Kinder vor Schuleintritt
  • Schaffung von verschiedenen Spiel- und Begegnungsräumen für Jung und Alt
So kommen wir dahin…

  • Reflexion der bestehenden Angebote
  • Projekt Generationenplatz umsetzen
  • Walk to school
  • Jugendliche erarbeiten kleine Vorträge über Themen, die sie betreffen (Mobbing etc.)
  • Freiwilligenarbeit hat in Lengnau einen hohen Stellenwert und bietet engagierten Personen einen persönlichen Mehrwert
  • Elternrat wird ausgebildet und ist „fit“ um Eltern im täglichen Alltag zu begleiten. Dabei stehen folgende Aktivitäten im Vordergrund:
    • Elternberatung
    • Anlaufstelle für Unterstützungsbedarf
    • Unterstützungsangebote für Eltern in besonderen Lebenssituationen
    • Unterstützung von Eltern in Fragen des Schulalltags

Zukunftsfrage 16

 

Wie steigern wir die subjektive Sicherheit der Bevölkerung?

Da stehen wir…

  • Beleuchtung an neuralgischen Punkten, Bahnhof, Schulhäuser, etc. wurde verbessert
  • Vandalenakte (Sprayereien / Beschädigungen) über das gesamte Dorfgebiet nehmen zu
  • Fahrzeuge wurden im Dorf aufgebrochen
  • (2) Mord / Totschlag im Gebiet Emil Schiblistrasse / Chasseralweg / Friedrich Glauserweg im letzten Jahr
  • Schulkinder fahren bei Dunkelheit mit Fz ohne Beleuchtung / ohne Reflektoren zur Schule
Dahin wollen wir…

  • Das Dorfgebiet von Lengnau ist sicher
  • Sicherheit gilt in Lengnau als Teil der Lebensqualität
  • Die Risiken, die das Sicherheitsempfinden der Leute beeinflussen, sind bekannt
  • Die Aufenthaltsqualität in den Quartieren ist ausgebaut
  • In der EG Lengnau gibt es keine Vandalenakte
  • In der EG Lengnau sind Schulkinder auf dem Schulweg sicher
  • Der soziale Einfluss der Gesellschaft zeigt Prozesse und Mechanismen, die positiv gelebte Normen in der Bevölkerung (Verhaltenskonformität) bewirken
So kommen wir dahin…

  • Vandalenakte werden konsequent zur Anzeige gebracht und geahndet. Auswirkungen werden in der Schule thematisiert
  • Vandalenakte (bspw. Sprayereien) rasch beseitigen
  • Präsenz Kontrollorgane gegen Vandalen erhöhen
  • Präventive Präsenz durch Patrouillen (in Zusammenarbeit mit Mitarbeiter/in Jugendtreff)
  • Dorfbegehung mit Fachleuten zur Eliminierung dunkler Ecken / Lichtquellen an finsteren Stellen verbessern, Bahnhof Nordseite
  • Mit dem Projekt „Lengnau schaut hin“ (Prävention, Repression, soziale Bildung) verstärken wir das Vertrauen und Verbindlichkeit für ein besseres Zusammenleben
  • Kontrolle der Fz der Schulkinder im Herbst durch Polizei
  • Plattform zur Meldung von niederschwelligen Delikten und Vorkommnissen durch die Bevölkerung

Zukunftsfrage 17

 

Wie können wir als Arbeitgeberin die Identifikation, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden stärken, um gemeinsam erfolgreich zu sein?

Da stehen wir…

  • Die EG Lengnau verfügt über eine gute Arbeitsinfrastruktur (Fz, Werkzeuge, Büroeinrichtungen)
  • Die Zusammenarbeit ist vertrauensbasiert und unterstützend. Die Arbeitsatmosphäre auf operativer Ebene ist von einer positiven und innovativen Unternehmenskultur geprägt. Die Organisation ist modern aufgestellt
  • In der Altersstruktur der Mitarbeitenden fehlen 30 – 45-jährige. Die Anstellung von qualifizierten Mitarbeitenden ist aufgrund des Fachkräftemangels möglich – jedoch aufwendig. Sehr gut ausgebildete Mitarbeitende verlassen Lengnau, um weitere Karriereschritte zu machen
  • Die Leistungen der Mitarbeitenden werden von Dritten kaum geschätzt, resp. diffamiert
Dahin wollen wir…

  • Die Mitarbeitenden bilden das Fundament der erfolgreichen Gemeinde. Einsatz, Aufgaben und Leistung stehen im Einklang
  • Die Mitarbeitenden verfügen über eine ausgewogene Altersstruktur von 20 – 65 Jahren
  • Die Mitarbeitenden tragen für ihr Arbeitsgebiet die Verantwortung und schätzen die EG Lengnau als attraktive Arbeitgeberin
  • Die EG Lengnau stellt den Gesundheitsschutz in den Abteilungen sicher
So kommen wir dahin…

  • Projekt Arbeitssicherheit wird umgesetzt
  • Die EG Lengnau lebt das AKV-Prinzip (Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung werden gleichzeitig delegiert)
  • Die EG Lengnau unterstützt die Weiterbildung der Mitarbeitenden
  • Die EG Lengnau unterstützt die Laufbahngestaltung der Mitarbeitenden aktiv
  • Angebot von Kursen zur Erhöhung der Resilienz und Umgang mit Stress zur Erhaltung der Gesundheit
  • Wir leben eine offene Fehlerkultur und sehen Fehler als Lernchance zur Verbesserung der Qualität

Zukunftsfrage 18

 

Wie kann Lengnau als fortschrittliche Gemeinde ihre Innovationsfähigkeit weiter fördern?

Da stehen wir…

  • Die EG Lengnau verzeichnet ein sehr starkes Bevölkerungswachstum
  • Die Gemeindeinfrastruktur und die Dienstleistungen wurden laufend ausgebaut und entsprechen den derzeitigen Bedürfnissen
  • Die Organisationsstruktur der EG Lengnau wurde überarbeitet und modernisiert, um zukünftigen Herausforderungen mit Innovation zu begegnen
  • Der Gemeinderat hat die heutigen Megatrends im Blick. Er setzt Ziele fest und die Verwaltung setzt die Projekte um
Dahin wollen wir…

  • Wir setzen unsere Ressourcen direkt ein, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen
  • Wir erweitern die Gemeindeinfrastruktur (Schulliegenschaften, etc.), um in Lengnau eine moderne Bildungslandschaft zu gewährleisten
  • Wir entwickeln und leben kreative Lösungen unter dem Motto „Einfach – aber machbar“
  • Wir beschäftigen uns mit künstlicher Intelligenz und nutzen die Vorteile daraus
  • Die Bevölkerung schätzt sich privilegiert in Lengnau zu leben
So kommen wir dahin…

  • Alternative Bildungsformen und Strukturen auf Stufe Kindergarten und 1. – 4. Klasse sind zu prüfen
  • Der Ausbau des Schulhauses Dorf als neuer Lernraum ist zu projektieren
  • Für uns gibt es nicht das eine gute Projekt. Wir denken in Varianten und Alternativen
  • Die Bevölkerung involvieren wir bei neuen Projekten und Wettbewerben frühzeitig, lassen sie mitwirken und nutzen deren Wissen („Know-How“)
  • Wir beschränken uns auf einige wenige Kommunikationskanäle (gesetzliche Publikationen, LN, lengnau.ch, MLS) und sind so verbindlich und transparent
  • Wir arbeiten an bruchfreien Prozessen
  • Wir nutzen bestehende Innovations-Frameworks wie Open Innovation
  • Die Mitarbeitenden sind in diese Richtung auszubilden
  • Wir fördern Events wie den Solar-Cup
  • Das Medienkonzept ist zu überarbeiten
  • Kommunale ÖV-Abonnemente werden unterstützt (Jugendbonus und Gemeindetageskarten für Senioren und weitere)